Stadt Freystadt
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Anfang März sprach ich noch die Hoffnung aus, dass sich der Konflikt in der Ukraine über den politischen Dialog lösen lässt. Mittlerweile wissen wir, dass Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. In den Medien wird uns rund um die Uhr über die neuesten Entwicklungen im Kriegsgeschehen berichtet. Vor allem das Leid der Menschen, die durch die Kriegshandlungen getötet und verwundet oder aus ihren Wohnungen und ihrer Heimat flüchten müssen, bewegt uns sehr.
Für die Menschen in und aus der Ukraine gibt es bei uns in Deutschland eine große Hilfsbereitschaft. Von vielen Organisationen werden Hilfsgüter und Spenden gesammelt, um den Menschen in ihrer Not zu helfen.
Bei uns im Landkreis Neumarkt haben sich bereits viele Wohnungseigentümer bereit erklärt, ihren Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Diese Menschen benötigen neben dem „Dach über den Kopf“ auch Hilfe und Unterstützung im täglichen Leben.
Wenn Sie Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine anbieten können, melden Sie sich bitte beim Landratsamt Neumarkt.
Sofern Sie den Flüchtlingen Hilfe und Unterstützung (z.B. Übersetzung, Betreuung, Fahrdienste etc.) geben möchten, melden Sie sich bitte bei der Stadt Freystadt unter
Tel. 09179/9490-400 oder
E-Mail ukraine@freystadt.de
Sie können auch die Erfassung lokaler Hilfsangebote "Ukraine" der Stadt Freystadt über das Rathaus-Service-Portal nutzen.
VIELEN HERZLICHEN DANK!
Uns bleibt am Ende nur wieder die Hoffnung auf einen baldigen Frieden in der Ukraine.
Ihr
Alexander Dorr, 1. Bürgermeister
Herzlich Willkommen in Freystadt
Regelmäßige Treffen
Щочетверга з 15.00 до 18.00 години в монастирському залі францисканського монастиря Фрейштадт проходить зустріч для українських біженців. Діти можуть пограти в монастирському саду.
Jeden Donnerstag von 15 - 18 Uhr findet im Klostersaal im Franziskanerkloster Freystadt ein Treffen für ukrainische Flüchtlinge statt. Dabei können die Kinder gerne im Klostergarten spielen.
Die Koordinierungsgruppe des Landratsamtes hat ein umfassendes Informationsblatt zu den wichtigsten Fragen erarbeitet, die sich für ankommende Flüchtlinge im Landkreis stellen.
Dieses ist ab sofort in deutscher und ukrainischer Sprache auf der Homepage des Landkreises unter https://www.landkreis-neumarkt.de/informationen-ukraine aufrufbar.
Das Landratsamt sucht weiterhin Wohnungen und Häuser zur Unterbringung und bittet um Angebote unter Telefonnummer: 09181/470-1165 oder per E-Mail
wohnungsangebote-ukraine@landkreis-neumarkt.de.
Der Krieg in der Ukraine führt zu Unsicherheit, Angst und traumatischen Erlebnissen. Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht aus ihrer Heimat und suchen Rat und Unterstützung. Hier haben wir die wesentlichen Informationen und Hilfsangebote zusammengestellt:
Ukraine-Krieg: Informationen für Helfer und Hilfsangebote für Flüchtlinge
03.03.2022
Arbeit des Roten Kreuzes in der Ukraine und ihren Nachbarländern / Bitte um Spenden für wirkungsvolle humanitäre Hilfe
Das Leid der Menschen in der Ukraine wird von Tag zu Tag größer. „Als Rotes Kreuz müssen wir uns gerade in der gegenwärtigen Lage des immer weiter ausufernden bewaffneten Konflikts in der Ukraine besonders sensibel und konsequent an unseren Rotkreuz-Grundsätzen der Neutralität und Unparteilichkeit orientieren. Nur das erlaubt uns den humanitären Zugang zu den betroffenen Menschen. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung Leid zu mindern, Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen“, sagt stellvertretende Kreisgeschäftsführerin Jutta Birkl.
Das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin ist mit der Planung und Umsetzung der humanitären Auslandshilfe betraut. Es agiert dabei in enger und stetiger Koordination mit den Schwestergesellschaften in den verschiedenen Ländern sowie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC). Dadurch kann das humanitäre Engagement des DRK im Ausland so bedarfsorientiert und zielgenau wie möglich ausgerichtet werden. Gemäß seines Mandats gelten für das DRK in all seinen Einsätzen die sieben Rotkreuz-Grundsätze:
Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Das DRK handelt stets mit dem Ziel, Menschen allein nach dem Maß der Not, Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Gerade in höchst dynamischen, lebensgefährlichen und unübersichtlichen Kontexten wie dem aktuellen bewaffneten Konflikt in der Ukraine erfordert dies ein besonderes Maß an Koordination und Sensibilität.
Angesichts der eskalierenden Gewalt weitet das DRK die Unterstützung seiner Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern im Rahmen des Möglichen schrittweise aus. Dabei steht es fortlaufend in enger Abstimmung mit dem IKRK und der IFRC. Zurzeit ist ein Nothilfeexperte des Deutschen Roten Kreuzes für die Koordination der Hilfen mit den Partnern in der Ukraine im Einsatz.
Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens und wächst immer weiter.
„Wir wissen, dass die Betroffenheit in der deutschen Bevölkerung angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine groß ist und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Es ist überwältigend zu sehen, wie schnell und engagiert die Zivilgesellschaft in Deutschland auf allen Ebenen zu helfen bereit ist. Dies trifft auf unzählige Privatpersonen, kleine und große Initiativen, Unternehmen und natürlich auch auf all unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler zu. Auch wenn es für viele weniger persönlich und ungreifbarer erscheinen mag, sind Geldspenden tatsächlich in der gegenwärtigen Lage die beste und wirkungsvollste Art, um die humanitäre Hilfe im Ausland zu unterstützen“, sagt stellvertretende Kreisgeschäftsführerin Jutta Birkl.
„Damit die Hilfe tatsächlich ankommt, bitten uns all unsere Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern sehr eindringlich darum, die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern vielmehr die humanitäre Arbeit vor Ort. Es bestehen seitens unser Schwestergesellschaften momentan keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht zentral abgesprochener und nicht zentral angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote“, so stellvertretende BRK Kreisgeschäftsführerin Jutta Birkl weiter.
Geldspenden sind gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver: Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit lässt sich die humanitäre Hilfe gezielter an die jeweiligen Bedarfslagen vor Ort anpassen. Dies ist absolut erforderlich in Situationen, die sich beständig ändern und höchst unvorhersehbar sind, wie aktuell in der Ukraine und ihren Nachbarländern.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
Bild: Gero Breloer/DRK
Copyright: Gero Breloer
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Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. 116 117
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